Der Hubertus-Chor auf großer Tour in Dresden

Sennelager/Dresden. 120 Sängerinnen und Sänger des Hubertuschores machten sich auf die große Reise und können viel darüber erzählen. Ziel war die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Mit drei Bussen erreichten die Ausflügler "Elbflorenz". Am Hotel Ibis wurden sie von Gastwirt Christian Tammer empfangen, der die Reise zusammen mit Sangesbruder Hans Glas vorbereitet hatte und sich während des fünftägigen Aufenthaltes um das leibliche Wohl der Sängerschar kümmerte. Es dauerte nicht lange und schon gab es das erste Ständchen vor dem Hotel. Da wurden die Dresdner zum ersten Mal aufmerksam auf den Chor. Eine solche Klangfülle hatten sie selten erlebt.

Gesungen wurde in der Folgezeit überall: Ganz Elbflorenz war bald eine fröhliche singende Stadt.

Ob auf dem Schiff, in der Fußgängerzone, auf der Terassenbrücke, im Zwinger oder vor dem Lustschloß August des Starken, überall erklang ein Liedchen, in dem die staunenden Passanten spontan mit einstimmten.

Ihr gesangliches Können konnten die Hubertussänger auch besonders eindrucksvoll in der Semperoper mit ihrer einzigartigen Akustik und in der katholischen Hofkirche unter Beweis stellen. In der Kirche wurde die Messe mitgestaltet.

Erlebnisreich waren weiter die Fahrt mit der "Weißen Flotte" zum Schloß Pillnitz und mit dem Bus durch das Elbsandsteingebirge zur Festung Königstein sowie der Besuch der Moritzburg.

Unvergessen die Spaziergänge durch die Altstadt.

Hier und da promenierte der als Lustkönig bekannte "August der Starke" durch die Straßen und schaute nach den Sängerinnen.

Die eine oder andere hätte er gerne als Mätresse gehabt.