Werlwallfahrt 2010

gh. "Beeindruckendes Bild vor der Basilika" schreibt die Zeitung. Das war die Aufstellung der Schützenbrüder und des Hubertus-Chores wirklich!

Schon sehr früh mussten die Schützen und Sänger aufstehen, um pünktlich um 06:30 Uhr ab Sennelager nach Werl zu fahren. Als es heller wurde, strahlte die Sonne vom blauen Himmel - es war ein wunderschöner Tag.

Die Wallfahrtsmesse gestalteten neben der Geistlichkeit die Blaskapelle Hövelriege und der Hubertus-Chor sehr feierlich, so dass manch einem Schützen ein leichter Schauer über den Rücken lief, wie man anschließend hörte.

Nach dem gemeinsamen Frühstück in der Gemeindehalle, zu der "Grün- und Rotröcke" gemeinsam mit Blasmusik durch den Ort "marschierten", trat - nach den vorherigen offiziellen Reden - der Chor zu einem kleinen Konzert auf. Anschließend erfolgte noch ein gemeinsames Mittagessen.

Und auch die Marienandacht in der mächtigen Basilika am frühen Nachmittag konnte wiederum musikalisch mitgestaltet werden. Ich zitierte aus dem WV: "Wallfahrtsleiter" Franziskanerpater Ralf war begeistert von dem großartigen Schützenauftritt zur Ehre Mariens und verabschiedete die Sennewallfahrer mit den Worten: "Ihr habt uns so viel Freude bereitet, Ihr könnt jederzeit wiederkommen."

Ebenfalls zum wiederholten Male haben Sängerinnen und Sänger des Hubertus-Chores (immerhin einziger gemischter Chor in einer Historischen Deutschen Schützenbruderschaft) an der Wallfahrt teilgenommen.

Erstmalig in diesem Jahre hat 2. Chor-Vorsitzender Hubert Hinkel (in der Bildmitte in grüner Uniform) den Schützenvogel in Sennelager abgeschossen. Er wählte sich zu seiner Königin die 1. Vorsitzende des Hubertus-Chores Hildegard Geppert (auf dem Foto an seiner rechten Seite) und fünf Hofpaare, die ebenfalls Sänger und Sängerinnen im Chor sind. Das ist bisher "einmalig".

An der linken Seite des Schützenkönigs ist Alfons Puscher, Chorleiter und Dirigent des Hubertus-Chores, platziert. Er bringt den Chor immer wieder zu "Höchstleistungen".

Auch bei solch einer Veranstaltung zeigt sich, wie wunderbar harmonisch und mit welcher großen Freude sich ein Chorleben gestalten kann.